Der Friedensschluss zu Kappel am Rhein im Jahre 1266
in: Geroldsecker Land. Jahrbuch einer Landschaft 59 (2017), S. 141-153.
Die früheste urkundliche Erwähnung von Kappel am Rhein im Jahre 1219
in: www.historie-kappel-grafenhausen.de (06/2017)
Vineta am Oberrhein. Das versunkene Alt-Rhinau
in: Geroldsecker Land. Jahrbuch einer Landschaft 59 (2017), S. 7-15.
Spaziergang durch Kappels Gärten hinter den Gassen
zuerst veröffentlich in: Geroldsecker Land. Jahrbuch einer Landschaft 60 (2018), S. 103-114.
unverändert wieder veröffentlicht 12/2018 unter: www.historie-kappel-grafenhausen.de
Kappel am Rhein im Mittelalter
Unter Berücksichtigung von Grafenhausen und Alt-Rhinau
Ettlingen 2018, 108 Seiten.
Auch wenn die früheste urkundliche Erwähnung von Kappel am Rhein erst auf das Jahr 1219 zurückgeht, liegt die Entstehung der "villa Capele" nicht völlig im Dunkeln. Denn das Kulturland eines früheren römischen Landguts haben im 5. Jahrhundert Alemannen in Besitz genommen. Der heilige Fridolin soll sie Anfang des 7. Jahrhunderts zum Christentum geführt haben. In der Folge entstand ein Kirchlein, das die Franken um 750 wohl zur "Capella" einer Urpfarrei machten, die für den bei ihr entstehenden Weiler namensgebend wurde. [Inhaltsverzeichnis]
Disqué - d'Isque
Geschichte einer Speyrer Hugenottenfamilie
2., leicht gekürzte Ausgabe, Ettlingen 2021, 102 S. (nicht frei verkäuflich)
Die Geschichte der Hugenottenfamilie Disqué aus Speyer führt über Annweiler und Pfalzburg/Lothringen zurück in die Champagne und in den französischen Vexin nordwestlich von Paris. Religiöse Verfolgung im 16. Jahrhundert zwang sie, das Land zu verlassen. Die Ursprünge allerdings liegen an der Côte d'Opal im äußersten Norden Frankreichs. In Isques bei Boulogne-sur-Mer treffen wir im Jahre 1208 auf einen Ebrald de Isica. Die ersten Spuren hat Amalrich de Iseca hinterlassen, als er im Jahre 1069 eine erste Kirche gründete. [Inhaltsverzeichnis]
Curta - Curtaz - Korta
Geschichte einer Walserfamilie aus Gressoney am Monte Rosa
In Vorbereitung: Ettlingen 2024, 370 Seiten. (nicht frei verkäuflich)
Die Familie Curta, die sich im Arpitan, der frankoprovenzalischen Regionalsprache Savoyens, Curtaz schreibt, was aber als «ˈKyrta» ausgesprochen wird, ist seit 1445 in Gressoney am Monte Rosa belegt. Ihre Mitglieder waren zumeist Kaufleute und Notare. Aber auch zwei Kastlane, 25 Geistliche und 15 Kunstschaffende zählt die Familie. Die Ursprünge sollen ins Wallis zurückreichen und mit denen der Courten zusammenhängen, die von der lombardischen Familie Curti abstammen. In Gressoney hat sich die Familie in drei Hauptzweigen entwickelt: im Zweig Capaluogo sowie den Zweigen Castel und z'Moalersch, die beide heute nur noch durch Auswanderung an den Oberrhein in Deutschland und Amerika fortbestehen. Weitere Zweige entstanden in den Nachbartälern von Gressoney, in Alagna im Sesiatal, in Brusson im Ayastal sowie in Gressan bei Aosta im Haupttal der heutigen autonomen italienischen Region Valle d'Aosta. [Inhaltsverzeichnis]